Kategorie: Kommunalwahl 2020
So wählen Sie richtig!
Unsere Ziele
Dorfmitte
- Planung und Entwicklung mit Augenmaß
- Erhalt des alten Rathauses
Dorfgemeinschaft und Vereine
- Unterstützung der Feuerwehr auch bei ihrer Jugendarbeit
- Jugendbeirat und Seniorenbeirat
- Spielgruppe für größere Kinder
- Förderung der Vereine
- Mitgestaltung der Bürger durch einen Bürgerhaushalt
Dorfentwicklung
- Erhalt unserer eigenständigen Wasserversorgung
- neuer Mehrzweckplatz
- Ausbau des kulturellen Lebens
- ökologisch wertvolle Gestaltung öffentlicher Grünflächen
Dörfliche Lebensqualität
- Fitnessinsel für Jung und Alt
- Geldautomat in Bonstetten
- Wochenmarkt
- Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs
Bonstetten- hier lässt sich‘ s nicht nur schlafen- es soll sich auch wirklich gut leben lassen!
Rückblick – Ausblick
Was wir bisher erreicht haben:
Seit 12 Jahren fordern wir, dass das Bonstetter Loch in der Dorfmitte nach 20 Jahren Ödnis bebaut wird.
Endlich ist es soweit!
Der straßenbegleitende Radweg Richtung Peterhof wird endlich gebaut .
Das ursprünglich vom politischen Gegner als „Pfütze“ abgekanzelte Naturfreibad nimmt Gestalt an.
Und nicht zu vergessen: Bücherschrank und Schaukelliege am Dorfplatz
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Unser Programm für die Zukunft:
- Erhalt der eigenständigen Wasserversorgung
- Einrichtung eines Wochenmarktes
- Neugestaltung des Mehrzweckplatzes und Errichtung einer Fitnessinsel
- Förderung der Feuerwehr und deren Jugendarbeit
- Förderung der Vereine und deren Jugendarbeit
- Respekt vor den Anliegen der Bonstetter Bürger zum Wohle der Familien, Senioren und der Jugend
- Kein Wachstum um jeden Preis
- Investitionen mit Verstand und besonnener Planung
- Keine weitere Vernachlässigung der vorhandenen Infrastruktur
- Sachbezogene Politik ohne persönliche Interessen
- Politik miteinander und füreinander
- Bonstetten soll lebenswert bleiben– auch für nachfolgende Generationen!
Wir wollen Bewährtes erhalten und Neues schaffen!
Ihr Vertrauen, Ihre Stimme – unsere Sorgfalt, unser Einsatz!
Die Freie Wähler Gemeinschaft Bonstetten lehnt einen Wasserverbund ab.
Die Wasserversorgung ist eine kommunale Aufgabe im eigenen Wirkungskreis. Die Versorgung mit Wasser als unentbehrlichem und nicht ersetzbarem Lebensmittel ist vornehmlichste Pflichtaufgabe jeder Kommune. Ein Verbund nimmt Bonstetten Teile seiner kommunalen Selbstständigkeit und macht abhängig vom Verbundpartner bei Entscheidungen der Versorgung und Finanzierung.
Warum wird ein Wasserverbund diskutiert?
Die Gemeinde Adelsried plant seit einigen Jahren den Bau eines neuen Brunnens und hat die Beteiligung der Gemeinde Bonstetten an einem Wasserverbund angeregt.
Bei einem Bürgerbegehren haben die Bonstetter Bürger 2014 diesen Wasserverbund mit der Gemeinde Adelsried abgelehnt.
Was bedeutet ein Wasserverbund ?
Bei einem Wasserverbund wird eine Wasserleitung von einem Ort zu einem Nachbarort gelegt, so dass der Nachbarort sein Wasser nicht nur vom eigenen, sondern auch vom benachbarten Brunnen beziehen kann. Laut Auskunft des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth (WWA) werden dabei im Allgemeinen einige Haushalte am Ortsrand dauerhaft an die Wasserversorgung des Nachbarorts angeschlossen. Bei Bedarf kann die Leitung geöffnet werden, so dass dann einer der Orte vom anderen vollständig mit Wasser versorgt wird.
Ist ein Wasserverbund rechtlich vorgeschrieben?
Nein!
Welche Notfälle bei der Wasserversorgung treten im Allgemeinen ein? Was nützt dann der Wasserverbund?
Ein technischer Notfall ist zum Beispiel der Ausfall der Pumpe. Der Ersatz einer Pumpe dauert einige Stunden. Um die Wasserversorgung aufrecht zu halten, kann hier ein Verbund hilfreich sein, jedoch kann ein solcher Engpass mit dem vorhandenen Wasserhochbehälter überbrückt werden.
Versiegt ein alter Brunnen, so sichert ein Verbund die weitere Wasserversorgung, wenn kein weiterer Brunnen vorhanden ist.
Im Falle einer Verkeimung muss die Verbundleitung möglichst schnell geschlossen werden, um eine Ausweitung auf den Nachbarort zu verhindern. Ein Wasserverbund erhöht hier das Risiko einer größeren Ausbreitung der Verkeimung. Ist nur die Wasserversorgung eines Ortes betroffen, so kann keinesfalls eine Wasserversorgung durch die Verbundleitung mit dem anderen Ort erfolgen.
Am Beispiel von Gersthofen mit seinen eingemeindeten Ortschaften konnte man sehen, wie schwierig es in einem größeren Verbund ist, die Ursache einer Verkeimung zu finden und zu bewältigen.
Benötigt die Gemeinde Bonstetten einen Wasserverbund?
Im Falle einer Verkeimung hat ein Verbund keinen Nutzen.
Die Gemeinde Bonstetten hat vor acht Jahren einen neuen Brunnen gebaut. Es ist daher nicht mit einem Versiegen des Brunnens zu rechnen.
Die Freie Wähler Gemeinschaft Bonstetten sagt daher klar „NEIN!“
Wie sollen wir unsere Wasserversorgung sichern?
Für die gewachsene Bevölkerung Bonstettens sollte die Sicherung der Wasserversorgung durch den Bau eines weiteren Brunnens als Notbrunnen auf unserem Gemeindegebiet eigenständig mit zunächst geringer Förderleistung erfolgen.